Der Forschungskomplex Gesundheit und Medizin ist durch die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Medizinischen Fakultät mit weiteren Fakultäten und Disziplinen der Universität geprägt, von der Angewandten Informatik über die Lebenswissenschaften sowie die Umwelt- und Regionalwissenschaft. Besonders forschungsstark sind die Teilgebiete Medizinische Informatik, Umwelt und Gesundheit sowie Lebenswissenschaften. Obwohl sich die Medizinische Fakultät noch in der Aufbauphase befindet, wird hier bereits an etlichen hochrangigen Projekte geforscht.

Aktuelle Forschung

31. März 2025

Prof. Dr. Thomas Wendler hält Keynote auf dem Technologietransfer-Kongress

Der renommierte Wissenschaftler Prof. Dr. Thomas Wendler wird als Hauptredner auf dem diesjährigen Technologietransfer-Kongress auftreten. Der Kongress findet am 8. April 2025 in den Augsburg Offices LOFTS in Augsburg-Göggingen statt und bringt Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft zusammen, um aktuelle Entwicklungen im Technologietransfer zu diskutieren.

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Prof. Dr. Thomas Wendler steht auf einer in blau gehaltenen Vortragsbühne in einem gelben Lichtkegel. Hinter ihm eine Leinwand mit Vortragstitel
26. März 2025

Datenfreigabe für Gesundheitsdaten neu gedacht

Das Forschungsprojekt EMPOWER-U, an dem auch die Universität beteiligt ist, zielt auf die Stärkung der informationellen Selbstbestimmung im Bereich der Gesundheitsdatenforschung ab. Im Mittelpunkt steht das Einwilligungsmodell des sogenannten Meta-Consent, mit dem Patienten im Voraus festlegen können, ob, wie und wann sie mit Einwilligungsanfragen konfrontiert werden möchten.

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Auf einem Tisch liegen Ausdrucke mit medizinischen Daten, ein Stethoskop, ein Blutdruckmessgerät und ein Tablet.
18. Februar 2025

Krebs-Erkrankte palliativ versorgen

Die Augsburger Palliativmedizin stärkt die Integration von Palliativmedizin in die onkologische Versorgung in Europa. Sie ist Teil des neu gestarteten EU-Projekts „Joint Action on Networks of Expertise on Cancer 2 (JANE-2)“. Ziel des Projekts ist die Verbesserung der Versorgung von Krebs-Erkrankten in ganz Europa durch die Entwicklung neuer, europaweiter Netzwerke im Bereich der Onkologie.

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Die Hand einer Frau in blauem Arztkittel hält die Hand eines Mannes mit brauner Armbanduhr, brauner Hose und blauem Hemd. Gesichter sind nicht zu sehen.
13. Februar 2025

Mikrobiom-Studien: neue Methode zur Korrektur von Verzerrungseffekten

Die Untersuchung von bakteriellen Gemeinschaften, sogenannten Mikrobiomen, ist eine komplexe Aufgabe, bei der es zu Verzerrungseffekten kommen kann. Diese können die Genauigkeit wichtiger wissenschaftlicher und klinischer Erkenntnisse gefährden. Von Forschern des Universitätsklinikums Augsburg wurden nun standardisierte Verfahren entwickelt, um dieses Problem zu lösen.

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Mehrere Plastikröhrchen mit DNA-Proben stehen in rechteckiger Anordnung in einem roten Kasten
12. Februar 2025

Wie sinnvoll ist der Einsatz medizinischer Bildgebung im Klinikalltag?

Ähnlich wie ein digitaler Routenplaner unterstützen bestimmte Programme Ärztinnen und Ärzte im klinischen Alltag, geeignete Diagnose- oder Therapieverfahren auszuwählen. Die MIDAS-Studie unter Leitung der Augsburger Universitätsmedizin untersuchte die Wirksamkeit solcher klinischen Entscheidungshilfen. Die Ergebnisse wurden nun im bedeutenden medizinischen Fachjournal JAMA veröffentlicht.  

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Im Hintergrund verschwommen ein Patient auf Liege in der "Röhre" zur Computertomografie. Im Vordergrund ein Computer mit Abbildungen aus dem CT.
6. Februar 2025

Neues digitales Forschungsnetzwerk

Austausch, Vernetzung und gemeinsames Arbeiten sind essenziell für wissenschaftlichen Erfolg. An der schnell wachsenden Universitätsmedizin Augsburg startet nun eine moderne Plattform für den wissenschaftlichen Austausch. Der Virtual Science Hub ist ein gemeinsames Projekt der Medizinischen Fakultät und des Comprehensive Cancer Centers Augsburg.

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Aufgeklappter Laptop und davor angelehntes Smartphone mit symbolischer Seite des VSH vor blauem Hintergrund.

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